Zuhause.

Heute Morgen bin ich in den Zug Richtung Heimat gestiegen. Es ist seltsam, nicht mehr bei meinem Besten zu sein. Wir haben mehr als eine Woche miteinander verbracht und nun fehlt er mir. Aber ich bin auch froh, wieder zuhause zu sein. Mein Schwesterherz hat mir gefehlt. Und meine Mädels.

Mein Schwesterchen und meine liebe Beate haben mich zusammen vom Bahnhof abgeholt. Ich bekam einen Kaffee und wir gönnten uns - nach ewig langer Zeit - mal wieder einen Muffin vom heiß geliebten Muffin Mann. Wintertraum - mit Kirschen, gerösteten Mandeln und Zimt. Muss ich mehr sagen?
Danach hat meine Schwester mir die Haare getönt. Kakao. Und sie haben immernoch einen Rotstich. Aber das mag ich ganz gerne. Nun sind sie also wieder dunkler. Ich hatte so lange gewartet, damit bis endlich wieder meine Naturhaarfarbe hatte, um dann festzustellen, dass ich sie eigentlich garnicht leiden mag. Dunkler sind sie schon länger. Nun eben mit Rotstich. Die Haare meiner Schwester sehen übrigens genauso aus ♥

Obwohl morgen erst die Uni wieder losgeht, war ich heute schon dort. Mit Madelaine. Weil wir unsere Präsentation für Montag fertig machen wollten. Zwei Stunden. Und fertig sind wir noch lange nicht. Die anderen beiden aus unserer Gruppe waren nicht da, was vorallem im Bezug auf Caro gut so ist, aber somit müssen wir morgen nochmal ran. Und dann warten ja auch noch die beiden Hausübungen, die wir nächsten Dienstag und Freitag abgeben müssen. Die Uni hat noch garnicht richtig wieder angefangen und ich mag schon nicht mehr. Vorallem nicht, wenn ich sehe, wie viele schriftliche und mündliche Prüfungen wir dieses Semester haben werden.

Nun aber erstmal Mädelsabend. Und sogar Jacklyn ist mit dabei, weil die Gute noch die ganze Woche frei hat und erst dann wieder nach Bielefeld muss. Das ist herrlich. Und meine beste Fatana kocht sogar für uns ♥ Ich habs vermisst. Und auch wenns vermutlich das letzte Mal für unbestimmte Zeit ist, dass wir sogar zu viert sind: ich freu mich drauf! Das rettet mir die Woche!

Ab Morgen werde ich auch donnerstags arbeiten können. Das ist gut. Das gibt mehr Geld. Und ich hab doch so viel vor. Es wird stressig. Noch stressiger als vorher, aber was tut man nicht alles. Und ich freu mich auch darauf. Ich mag meinen Job. Und ich mag meine Schüler.

Verzeiht, aber das Schreiben fällt mir noch sehr schwer. Es ist so ungewohnt. Und es klingt noch nicht wirklich nach mir. Wichtig ist nur, dass ich wieder schreibe. Dass ich etwas anderes schreibe als Ausarbeitungen von irgendwelchen Übungen. Und es tut so gut!

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